Befehl: xdma.sys
XDMA.SYS ist ein DOS Treiber für UltraDMA Festplatten.
XDMA.SYS muß in der CONFIG.SYS / FDCONFIG.SYS geladen werden.
Alternativ kann XDMA.SYS während des Betriebes mit DEVLOAD
nachträglich geladen werden.
XDMA.SYS ist veraltet. Der Autor gibt KEINEN Support mehr!
Sie sollten stattdessen UIDE.SYS verwenden.
Syntax:
DEVICE[HIGH] = [Pfad]XDMA.SYS [/O] [/L] [/Q]
Optionen:
/O Ermöglicht Ausgabeüberlappung.
/L Begrenzt DMA auf den niedrigen Speicher unter 640 KB. /L wird
gebraucht, um UMBPCI oder vergleichbare Treiber verwenden zu
können, deren obere Speicherbereiche kein DMA können. Wenn /L
verwendet wird, muß der Treiber im unteren Speicherbereich sein
(I-O Befehllisten verwenden DMA), oder das Laden des Treibers wird
abgebrochen! /L läßt den Treiber seinen "local buffer" für I-O
von Daten unter 640 KB verwenden.
/Q Stiller Modus: Unterdrückt den "piep" bei Ausgabeüberlappungs-
fehlern.
Bei allen Schaltern kann ein "-" den "/" ersetzen und es können Gross-
oder Kleinbuchstaben verwendet werden.
Kommentar:
XDMA.SYS ist ein DOS-Treiber für UltraDMA Festplatten. Es unterstützt
normale "Endverbraucher" PC Mainboards, die einen Intel, VIA, SiS, ALi
oder vergleichbaren UltraDMA Controller haben, der vom BIOS in den
"Legacy IDE Modus" gesetzt ist. XDMA.SYS unterstützt NICHT Serial-ATA,
"Native PCI Modus" Server oder Einsteckkarten von Promise, SiiG usw.
XDMA.SYS betreibt normale Mainboard IDE Chipsätze und trägt dazu bei,
daß Sie keine Einsteckkarten brauchen!
XDMA.SYS kann bis zu 4 UltraDMA Festplatten jeder Größe verwalten,
inclusive neuere Festplatten mit mehr als 128 GB Speicherkapazität.
Ein XMS Manager, wie HIMEMX oder JEMMEX und 128 KB XMS Speicher
sind ebenfalls erforderlich, damit XDMA.SYS einen "local buffer" zu-
weisen kann.
Beispiel:
DEVICE=C:\FDOS\BIN\XDMA.SYS
DEVICEHIGH=C:\FDOS\BIN\XDMA.SYS /O
Siehe auch:
autoexec.bat
config.sys
devload
fdconfig.sys
himemx
jemmex
(udma.sys)
(udma2.sys)
uide.sys
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Copyright (C) 2007 Jack Ellis, aktualisiert 2011 von W. Spiegl.
Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
Vgl. auch die Datei H2Cpying bezüglich der Kopierbedingungen.