FreeDOS help system (hhstndrd 1.0.8 de)[modem]

Netzwerken unter FreeDOS - Modem

Modem (von Modulator-Demodulator) ist ein Gerät, das ein analoges Trägersignal moduliert, um digitale Informationen zu kodieren, und das auch ein solches Trägersignal demoduliert um die übertragene Information zu dekodieren. Das Ziel ist, ein Signal zu produzieren, das leicht zu übertragen ist und leicht dekodiert werden kann, damit die originalen digitalen Daten reproduziert werden können. Modems können bei allen Arten von Übertragungswegen von analogen Signalen verwendet werden, von Leuchtdioden bis zum Radio. Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Modemtypen, die bei Desktop PC's Verwendung finden. Externe, die an den seriellen Port des PC's angeschlossen werden. Und interne, die entweder in den PCI oder ISA Steckplatz eingesteckt werden. Letztere können unterteilt werden in WinModems und Vollmodems. Nur die letzten werden unter DOS laufen (das gleiche Problem gibt es auch unter Linux!) Wenn Sie sich über eine Telefonleitung mit einem entfernt liegenden Netzwerk verbinden wollen, ist es erforderlich, daß Sie entweder ein SLIP oder wahr- scheinlicher einen PPP (peer to peer protocol) Treiber verwenden, der wie ein Ethernet Pakettreiber funktioniert. Der TCP/IP Stack (Stapel) wird dann hinterhergeladen. Sowohl die Novell- als auch die Microsoft TCP/IP Stacks (Stapel) beinhalteten ein Wählprogramm und SLIP/PPP Treiber mit der Hauptsoftware. Mit der Einführung des Breitbands tauchten auch Kabel und DSL Modems auf; diese emulieren es als Ethernet Geräte oder funktionieren unter DOS gar nicht. ------------------------------------------------------------------------------ Copyright (C) 2007 Ulrich Hansen, Mainz (Germany), 2010 an die FreeDOS-Hilfe angepasst von W.Spiegl. Weitergehende Informationen finden Sie hier. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License 1.2".