Befehl: chkdsk
CHKDSK prüft ein Laufwerk auf Fehler und versucht ggfs. sie zu
reparieren. Es wird auch ein detaillierter Bericht über die
Festplattengröße und Festplattenstruktur ausgegeben.
Syntax:
Chkdsk [Laufwerk] [/f] [/d Datei] [/r] [/s] [/v] [/?]
Optionen:
/f versucht, alle gefundenen Fehler zu bereinigen (fixieren).
/d gibt die beschädigten Dateien an und zeigt den Fragmentations-
faktor.
/r Prüft die Datenoberfläche und versucht unlesbare Daten
wiederherzustellen.
/s Zeigt nur das Laufwerksergebnis.
/v Zeigt bei der Prüfung den Dateinamen.
/? Zeigt die Hilfe
Kommentar:
Laufwerk Die Diskette, das Laufwerk oder die Partition, die
Sie prüfen wollen, z.B.: chkdsk a: würde das A-Laufwerk
prüfen. Wenn der Laufwerksbuchstabe nicht angegeben wird,
wird das aktuelle Laufwerk angenommen (geprüft).
/f Sagt chkdsk, daß es versuchen soll, alle Fehler zu
reparieren.
/d Datei Dies zeigt den Grad der Fragmentierung jeder Datei an.
Wenn viele Dateien fragmentiert sind, kann die Ausführung
des Befehls sehr lange dauern. Sie können Ihre Festplatte
auch mit "defrag" defragmentieren.
Diese Option listet auch für jede Datei die Dateiattribute
auf, siehe auch unter "attrib".
/r Sucht nach Daten und versucht, Daten wiederherzustellen. Dies
kann sehr lange dauern!
/s Sagt chkdsk, daß es nicht das Laufwerk prüfen soll sondern
nur die Laufwerksanalyse anzeigen soll.
/v Diese Option listet die Dateinamen in der Reihenfolge auf,
in der sie überprüft werden. Das kann die Überprüfung
erheblich abbremsen, insbesondere, wenn es sich um viele
Dateien handelt.
CHKDSK hat folgende Beendigungswerte (EXITCODES/ERRORLEVEL):
0 Laufwerk in Ordnung
Beispiel:
chkdsk c: /f
Siehe auch:
bootfix
dosfsck
(scandisk)
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Copyright (C) 2003-2004 Robert Platt, aktualisiert 2011 von W. Spiegl.
Diese Datei ist abgeleitet vom FreeDOS Spezifikationen-HOWTO.
Vgl. auch die Datei H2Cpying bezüglich der Kopierbedingungen.